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codecentric initiiert digitales Gewächshaus in Münster

Am 23. November 2022 stellte die Stadt Münster ein Smart-City-Projekt vor, an dem codecentric als Initiator und Partner beteiligt ist: Unter dem Titel „Öffentlicher Pflanzennahverzehr“ (ÖPNV) entwickelt codecentric gemeinsam mit dem Allwetterzoo Münster sowie der Allianz Smart City Münster ein urbanes digitales Gewächshaus, das zum Beheizen die Restwärme einer Fernwärmeleitung unter dem Zoo-Parkplatz in Münster nutzt. Weitere Partner sind die Westfälische Wilhelms-Universität Münster und das Unternehmen Heddier Electronic.   

Diana Kupfer

28.11.2022

5 Personen, die vor einem Gewächshaus stehen, die äußersten haben Salat und die in der Mitte eine Plüschgiraffe in der Hand.

Gemeinsam stellten sie das Smart-City-Projekt „ÖPNV“ vor: V. l. n. r.: Yannick Niehues, Prof. Dr. Dirk Prüfer (beide Universität Münster), Dieter Dirkes (codecentric), Dr. Simone Schehka (Allwetterzoo Münster), Robin Denstorff (Stadtbaurat) und Dr. André Wolf (Smart City Münster). Foto: Meike Wocken

Ein leeres Gewächshaus aufgenommen von außen, mit einem Schild an der Tür wo erklärt wird wie das Gewächshaus funktioniert.
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Wie funktioniert das ÖPNV-Gewächshaus?

Die warme Luft aus der Fernwärmeleitung, die bisher einfach verpufft, wird nun mit einem Ventilator angesaugt und in das Gewächshaus geleitet. Letzteres ist mit verschiedenen Sensoren ausgestattet. So werden für jede Pflanzrinne Gewicht, pH-Wert und Leitfähigkeit der Nährlösung, Temperaturen und Helligkeit gemessen. Auch die Überwachung des Pflanzenwachstums per Computer Vision und künstlicher Intelligenz ist möglich. Die Daten aus dem digitalen Gewächshaus sollen zukünftig u. a. in das Open-Data-Portal der Stadt Münster eingespielt werden. Auch die Universität Münster wird das Gewächshaus und dessen Daten für Forschungsprojekte und Abschlussarbeiten nutzen. codecentric sponsert das Projekt und bringt sein Wissen in den Bereichen Internet of Things (IoT), künstliche Intelligenz und Cloud ein.

Ein lila beleuchtetes Gewächshaus mit Zeichnung an der Rückwand, wie es aufgebaut ist.
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Salatanbau über dem U-Bahn-Schacht

Die Idee zu einem digitalen Gewächshaus in der Stadt, das Restwärme verwendet, stammt aus Nürnberg: „Dort wurde die Restwärme aus U-Bahn-Schächten genutzt, um Salat in einem Gewächshaus anzubauen, welches sich über dem Wärmeschacht befindet – ÖPNV im doppeldeutigen Sinn also“, so Dieter Dirkes, Standortleiter des codecentric-Standortes Münster und Mit-Initiator des Projekts.

Weitere Informationen zum ÖPNV-Gewächshaus-Projekt und zu dessen Standort finden sich unter https://projekt-oepnv-muenster.de/.

Update vom 18.01.2023

Neuigkeiten aus Nürnberg: In der Stadt, in der die Idee zum urbanen Gewächshaus entstand, steht seit dieser Woche eine Neuauflage des ÖPNV-Gewächshauses am Hefnersplatz. Für das dortige Projekt zeichnet das Nürnberger Urban Lab verantwortlich. Das Projekt wurde 2018 in Kooperation mit dem Architekturbüro „Büro für Bauform“ ins Leben gerufen. Den Impuls dazu gab der Ideenaufruf der Stadt Nürnberg im Rahmen der Kulturhauptstadtsbewerbung 2025, aus dem das Projekt mit dem ersten Platz hervorging.

Mehr Informationen über den ÖPNV Nürnberg finden sich unter https://www.urbanlab-nuernberg.de/projekt/oeffentlicherpflanzennahverzehr/ .

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