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Recht trifft KI – Wertvolle Impulse beim KI-Summit des BUJ

Nina Mangold

Guido Hansch, LL.M. (Glasgow)

6.7.2025 | 2 Minuten Lesezeit

Vortrag im Rahmen des BUJ-Summit, auf Screen "Basics first: Ohne Daten keine KI", davor Vortragende, im Vordergrund Plenum
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Unser Rückblick auf den KI-Summit der Unternehmensjurist:innen bei uns im Headquarter

Am vergangenen Donnerstag, den 26. Juni, diente unser Headquarter in Solingen als Location für ein besonderes Event: Rund 85 Inhouse-Jurist:innen aus Unternehmen verschiedenster Branchen aus ganz Deutschland kamen bei uns zusammen, um beim KI-Summit des Bundesverbands der Unternehmensjuristinnen und Unternehmensjuristen e.V. (BUJ) die rechtlichen Aspekte von Künstlicher Intelligenz zu beleuchten – und wir dürfen stolz sagen: Es war ein voller Erfolg!

Von Anfang an lag an diesem Tag eine besondere Energie in der Luft: Nach einer herzlichen Begrüßung durch Lars, der die Gäste mit einer kurzen Einführungsrede willkommen hieß und dabei besonders die Wichtigkeit und den Einfluss von KI auf die gesamte Arbeitswelt betonte, eröffnete unsere Kollegin Dr. Shirin Elsinghorst den Summit mit einer mitreißenden Einführung in die mathematischen Grundlagen und die strategische Bedeutung neuronaler Netze und Large Language Models (LLMs). Dabei ging es nicht nur darum, wie moderne KI-Systeme technisch funktionieren, sondern auch, wie Unternehmen sie klug und mit strategischem Weitblick einsetzen können, um echten Mehrwert zu schaffen. Der Vortrag hat die Teilnehmenden begeistert und uns einmal mehr gezeigt, wie wertvoll fundiertes Wissen aus den eigenen Reihen ist.

Anschließend folgten fünf weitere spannende Beiträge, die den Blick auf KI aus ganz unterschiedlichen Perspektiven gelenkt haben: Es ging um konkrete Einsatzszenarien für AI-Agenten in Rechtsabteilungen, um die Frage, wie sich der AI Act in der Praxis umsetzen lässt, und um AI Literacy – also darum, wie wichtig es ist, alle Mitarbeitenden auf dem Weg mitzunehmen und Wissen aufzubauen. Eindrucksvoll war auch der Beitrag zu Compliance und ethischen Aspekten, der klar gemacht hat, wie Unternehmen durch eine vorausschauende, verantwortungsvolle Nutzung von KI einen echten Wettbewerbsvorteil erzielen können.

Nach den Vorträgen wurde es praxisnah:
In vier World Cafés im Open-Space-Format hatten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, sich in Kleingruppen intensiv über die Inhalte des Tages auszutauschen, eigene Fragen zu diskutieren und voneinander zu lernen. Diese offenen Runden wurden begeistert angenommen und haben gezeigt, wie wichtig es ist, dass Expert:innen aus unterschiedlichen Bereichen miteinander ins Gespräch kommen.

Abgerundet wurde der Tag mit einem gemeinsamen Get-together, bei dem sich bis in den Abend hinein vernetzt, ausgetauscht und weiterdiskutiert wurde – in einer Atmosphäre, die nicht nur inhaltlich inspiriert hat, sondern auch unser wunderschönes Headquarter einmal mehr ins beste Licht gerückt hat. Besonders erfreulich: Wir haben unheimlich viel positives Feedback erhalten – nicht nur zu den spannenden Inhalten, sondern auch zu unserem Haus und der besonderen Stimmung bei uns vor Ort. Wir konnten an diesem Tag wertvolle neue Kontakte zu Unternehmen knüpfen und andere festigen, aus denen sich durchaus auch spannende neue Opportunities für uns ergeben könnten.

Die Organisation und Durchführung des KI-Summits war eine Gemeinschaftsleistung von uns und dem Bundesverband der Unternehmensjuristen – die Kosten für die Veranstaltung wurden dabei vom Bundesverband übernommen. Ein starkes Zeichen für die gute Zusammenarbeit und den gemeinsamen Willen, diese wichtigen Themen in die Praxis zu tragen!

Unser Fazit: Verantwortung, Austausch und Pioniergeist

Künstliche Intelligenz ist zweifellos eine technisch anspruchsvolle Disziplin und wir haben viele tolle Menschen bei uns, die sich damit befassen. Doch gerade im Unternehmenskontext geht es dabei nicht nur um Algorithmen und Systeme, sondern auch um Verantwortung, Transparenz und die Auswirkungen auf Gesellschaft und Geschäftsmodelle. Jurist:innen sollen dabei keine Blocker sein, sondern als wertvolle Partner:innen wahrgenommen werden, die helfen, Risiken zu erkennen und den Weg für einen nachhaltigen und rechtssicheren Einsatz von KI zu begleiten. Die Veranstaltung hat eindrucksvoll gezeigt, wie viel Potenzial in der engen Zusammenarbeit von Technik und Recht steckt – denn so lassen sich KI-Projekte erfolgreich, innovativ und verantwortungsvoll gestalten.

Unser besonderer Dank gilt Shirin, die mit dem furiosen Auftaktvortrag die Teilnehmenden direkt mitgenommen und inspiriert hat.

Ein riesiges Dankeschön geht auch an René Mjartan, Sophie Steinbauer und Monika Mucha, die mit ihrer großartigen Unterstützung bei Planung und Durchführung und ihrem Engagement diesen Tag überhaupt möglich gemacht haben.

Das viele positive Feedback zu den Inhalten, dem Format und der Atmosphäre bei uns zeigt uns einmal mehr:
Nur im offenen, fachübergreifenden Austausch können wir die Potenziale von KI verantwortungsvoll und mit Weitblick voll entfalten.

Nina Mangold

Syndikusrechtsanwältin

Guido Hansch, LL.M. (Glasgow)

Head of Legal

Guido Hansch, LL.M. (Glasgow)

Head of Legal

Lasst uns weiter gemeinsam gestalten - wir freuen uns auf den Austausch mit euch!

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