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Der Softwerker Vol. 25

In dieser Ausgabe beleuchten wir das Thema digitale Souveränität aus unterschiedlichen Perspektiven, wie etwa KI, IT-Security, Cloud-Anwendungen und Compliance.

Titelbild Softwerker Vol. 25 mit Schachfigur

Liebe Leserinnen und Leser,

wir schreiben das Jahr 1851. Bei einer Mischung aus Zigarettenrauch und dem Geruch frisch aufgebrühten Kaffees in einem Londoner Restaurant spielen Adolf Anderssen und Lionel Kieseritzky gegeneinander Schach – und schreiben damit Geschichte.

Anderssen begann das Spiel mit einem „Königsgambit“ – ein Zug, in dem ein Bauer zu Beginn geopfert wird, um einen Angriff auf den König zu starten. Im Verlauf der Partie opfert Anderssen seine wertvollsten Schachfiguren, um Kieseritzky am Ende mit einfachem, jedoch strategisch platziertem Spielmaterial schachmatt zu setzen. Was im ersten Moment wie eine Niederlage aussieht, stellt sich später als strategisches Risiko heraus.

Auch Unternehmen stehen aktuell vor einer Entscheidung, wie sie zukünftig ihre Spielfiguren im Hinblick auf digitale Souveränität aufstellen wollen: Das Spannungsfeld zwischen vollständiger Datenhoheit und Flexibilität in einer sich dauerhaft ändernden Welt versetzt Organisationen und Regierungen in Zugzwang. In dieser Ausgabe beleuchten wir digitale Souveränität aus unterschiedlichen Perspektiven.

Was digitale Souveränität bedeutet – und was nicht – diskutiert Uwe Friedrichsen, CTO von codecentric und Herausgeber des Softwerkers, auf insgesamt elf Seiten in der Titelstory.

Welche europäischen Alternativen es zu Hyperscalern wie AWS, Azure und Co. gibt, zeigen uns Bastian Scherber und Jan Philipp Golak ab S. 24.

Die Zweifel rund um die Datenhoheit werden aktuell im Bereich der künstlichen Intelligenz immer stärker. Marcel Mikl und Daniel Ladischenski erklären ab S. 50, wie man LLM-Technologie in Unternehmen nutzbar macht und welche Aspekte dabei zu beachten sind.

Jetzt bist du am Zug! Wir wünschen dir viel Spaß beim Lesen.

Marlen Kremer

Content & Social Media Managerin

Hast du Fragen zum Softwerker?

Ein kleiner Auszug aus dem Softwerker Vol. 25

Digitale Souveränität

Wolken über Europa?

Keine Sicherheit, keine Souveränität

LLM-Technologie nutzbar machen: So gelingt der produktive Einsatz im Unternehmen

Selbst ist der Host!

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Digitale Souveränität

Eine Kritik und ein Weckruf

Über das Thema „Digitale Souveränität“ wird in Deutschland dieser Tage häufig gesprochen. Das liegt unter anderem an neuen gesetzlichen Richtlinien wie etwa DORA, die die Konzentration auf einige wenige nicht-europäische ITK-Dienstleister – unter anderem Cloud-Hyperscaler – kritisch bewerten. Das liegt aber insbesondere auch an dem Gebaren der US-Regierung unter Donald Trump, deren Handeln sich schwer bis nicht mit europäischen Datensouveränitätsanforderungen in Einklang bringen lässt. 

Uwe Friedrichsen

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Wolken über Europa?

Souveräne Cloud-Alternativen zu AWS, Azure und GCP im Managed-Service-Check

Die Cloud ist Commodity. Für viele Softwareentwickler*innen und Architekt*innen ist die Nutzung von Cloud-Diensten längst Alltag, um skalierbare, resiliente und moderne Anwendungen zu bauen. Dominiert wird der Markt jedoch unangefochten von den US-Hyperscalern AWS, Microsoft Azure und Google Cloud. Welche Alternativen gibt es?

Jan Philipp Golak und Bastian Scherber

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Keine Sicherheit, keine Souveränität

Warum digitale Souveränität ohne IT-Sicherheit eine reine Illusion ist

Digitale Souveränität und IT-Sicherheit sind heutzutage untrennbar miteinander verbunden. Digitale Souveränität bedeutet die Fähigkeit von Individuen, Unternehmen und Staaten, ihre Handlungsfähigkeit und Kontrolle im digitalen Raum selbstbestimmt auszuüben. Diese Selbstbestimmung umfasst den Schutz der eigenen Daten (und die der Kunden), die Kontrolle über digitale Infrastrukturen sowie die Möglichkeit, technologische Entscheidungen unabhängig von externen Akteuren zu treffen. Wer seine Systeme jedoch nicht ausreichend gegen Angriffe, Manipulationen oder Abhängigkeiten absichert, verliert unweigerlich die Kontrolle über seine digitalen Ressourcen – und muss diese Anforderung somit auch gegenüber potenziellen Dienstleistern stellen.

Timo Rath

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LLM-Technologie nutzbar machen: So gelingt der produktive Einsatz im Unternehmen

Betriebsmodelle zwischen on premises, Hyperscaler und europäischer Cloud

Die Fortschritte in der Technologie der generativen KI haben die Art und Weise, wie wir mit Computern interagieren, nachhaltig verändert. Unabhängig von kontroversen Diskussionen über künstliche allgemeine Intelligenz (engl. Artificial General Intelligence, kurz: AGI) und dem damit verbundenen Hype, ist eines klar: LLMs sind gekommen, um zu bleiben. Und – richtig eingesetzt – stellen sie ein extrem nützliches Werkzeug für Unternehmen und Individuen dar.

Daniel Ladischenski und Marcel Mikl

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Selbst ist der Host!

Datensouveränität durch GitLab Duo im Eigenhosting  

Ein Thema, das große Chancen verspricht und gleichzeitig Bedenken hervorruft: künstliche Intelligenz. Spätestens seit dem Hype rund um das chinesische LLM DeepSeek wurden Verunsicherungen rund um das Thema Datenschutz und die potenziellen Abflüsse von geistigem Eigentum groß. Anhand des konkreten Beispiels GitLab Duo beleuchtet dieser Artikel die Möglichkeiten, wie KI-Anwendungen genutzt werden können, ohne diese Bedenken außen vor zu lassen und gleichzeitig den Weg zur digitalen Souveränität in diesem Bereich zu ebnen.

Boris König und Sven Rediske

Digitale Souveränität

Wolken über Europa?

Keine Sicherheit, keine Souveränität

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Selbst ist der Host!

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Digitale Souveränität

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Über das Thema „Digitale Souveränität“ wird in Deutschland dieser Tage häufig gesprochen. Das liegt unter anderem an neuen gesetzlichen Richtlinien wie etwa DORA, die die Konzentration auf einige wenige nicht-europäische ITK-Dienstleister – unter anderem Cloud-Hyperscaler – kritisch bewerten. Das liegt aber insbesondere auch an dem Gebaren der US-Regierung unter Donald Trump, deren Handeln sich schwer bis nicht mit europäischen Datensouveränitätsanforderungen in Einklang bringen lässt. 

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