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11.06.2018
Vor fast zwei Monaten veröffentlichte unser Kollege Benjamin Wilms seinen Chaos Monkey for Spring Boot. Das Software-Tool im Stil der „Simian Army“ von Netflix hilft dabei, Systemausfälle und -fehler aller Art zu simulieren, um verteilte Spring-Boot-Anwendungen resilienter zu machen. Die Ankündigung des Chaos Monkey for Spring Boot verbreitete sich innerhalb kurzer Zeit wie ein Lauffeuer.
Russ Miles, seines Zeichens Chaos-Engineering-Experte, war von Anfang an derart von Benjamins Tool angetan, dass er ankündigte, es in sein Chaos Toolkit zu integrieren und einen Treiber dafür bereitzustellen. Das Chaos Toolkit, ein Open-Source-Projekt, definiert seinerseits ein offenes API für Chaos-Engineering-Experimente aller Art. Es stellt u. a. Treiber für Kubernetes, AWS, Google Cloud Engine, Microsoft Azure, Cloud Foundry, Humio und Prometheus bereit.
Gesagt, getan: Seit letzter Woche ist der Chaos Monkey for Spring Boot Bestandteil des Chaos Toolkits, wie Miles in einem Blogpost mit dem Titel „Chaos Toolkit LOVES Chaos Monkey for Spring Boot“ bekanntgibt.
Wie Miles in besagtem Blogpost detailliert erläutert, ist es durch die Integration nun beispielsweise möglich,
Eine Demo, wie der Chaos Monkey for Spring Boot funktioniert, ist mittlerweile im YouTube-Kanal der codecentric AG verfügbar:
Mehr über die Entstehung und Hintergründe des Chaos Monkeys for Spring Boot findet sich auch in der ersten Ankündigung. Über Chaos Engineering allgemein berichtet Benjamin in der demnächst verfügbaren Spezialausgabe des Softwerkers zum Thema „Cloud-Native“.
(DK)
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