Speaker: Maik Fleuter
Keynote
Abstract: Wer erinnert sich noch an das Gefühl, die erste VM, den ersten Container, oder die erste Function in die Cloud zu deployen? Für viele von uns hat es sich ein wenig so angefühlt, wie sich frisch zu verlieben: Alles fühlt sich neu, leicht und ein bisschen magisch an.
Seitdem ist vieles passiert: Die Cloud ist Commodity geworden. Unternehmen setzen Cloud Services an vielen Stellen ganz selbstverständlich ein, einige Firmen haben sich vielleicht schon komplett von ihren Rechenzentren getrennt. Also Happy End, oder?
Leider nicht ganz, denn mit der Cloud haben sich viele Unternehmen auch neue Probleme ins Haus geholt: Unübersichtliche Infrastruktur-Landschaften, DSGVO-Horror oder schlecht skalierende Anwendungen sind nur einige Herausforderungen, denen sich Unternehmen heute in der Cloud stellen müssen. Und was tue ich eigentlich, wenn ich zwar erfolgreich in die Cloud migriert bin, aber trotzdem Monate vergehen, bis neue Features endlich meine Kunden erreichen?
Es scheint, als sei die Honeymoon-Phase vorbei. Spätestens jetzt wird klar: Die Cloud löst nicht all unsere Probleme.
Höchste Zeit, unsere Beziehung mit der Cloud auf die Probe zu stellen und uns einige Fragen zu stellen: Was haben wir voneinander? Wofür tun wir das alles? Und vor allem: Wie kann ich den Baukasten „Cloud” am besten für die Herausforderungen meines Unternehmens einsetzen?
Bio: Maik entwickelt seit über zehn Jahren Software und teilt sein Wissen je nach Problemstellung als Consultant, Entwickler oder Trainer. In Projekten geht es ihm weniger darum, die neuesten Frameworks und Technologien zu verwenden, sondern dass eine Lösung auch zur Problemstellung passt. Dem widmet er sich seit 2020 am Standort München mit Fokus auf die Bereiche Cloud und Backend.