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25.11.2020
Die codecentric AG geht in die Qualitätsoffensive zum Thema Cloud. Modernisierte oder gänzlich neue Geschäftsmodelle und die dahinterliegende IT erfordern heute das Nutzen von Cloud-Technologien. Denn die Antwort auf Anforderungen wie Schnelligkeit, Verfügbarkeit und Flexibilität in modernen IT-Systemen ist immer wieder „Cloud-native Infrastrukturen“.
„Wann immer wir über digitale Transformation sprechen, sprechen wir schlussendlich automatisch über Cloud und virtuelle Infrastrukturen“, erklärt Jens Deters, Standortleiter der codecentric AG in Nürnberg. Das zeigen bereits zahlreiche Kundenprojekte, die codecentric erfolgreich umgesetzt hat, etwa mit Conrad Electronic SE, der Fette Compacting GmbH oder HSE 24.
An Referenzen und Expertise rund um Cloud-Native fehlt es bei codecentric wahrlich nicht. Sie pflegt zudem offizielle Partnerschaften mit den marktdominierenden Anbietern AWS, Google Cloud und Microsoft Azure. Was steckt also hinter der Qualitätsoffensive?
Die Wichtigkeit des Themas steht nicht mehr zur Diskussion, entsprechend hat sich auch die Nachfrage auf dem Markt verändert: „Wir sprechen sehr viel von unserer Cloud-Expertise, aber wir möchten sie unseren Kunden auch transparent machen“, erklärt Mats Vikene, Standortleiter in München. „Unsere Kunden sind nicht mehr nur Konsumenten, die sich auf unser Wissen verlassen. Sie bilden sich auch selbst weiter. Wir müssen ihnen glaubhaft versichern können, dass wir ihnen die bestmögliche Beratung und Expertise bieten.“ Die logische Konsequenz: Die Standorte Nürnberg und München haben ihre Mitarbeiter*innen dazu aufgerufen, sich offiziell von AWS zertifizieren zu lassen.
„Es ist aus unserer Sicht ein natürlicher Schritt, dass wir das Wissen, das wir ja bereits in zahlreichen Projekten beweisen, ganz offiziell bestätigen lassen“, so Jens Deters.
Dazu hat vom 25. bis 27. November dieses Jahres bereits ein für die codecentric-Mitarbeitenden durchgeführter Kurs zum Thema „Architecting on AWS“ stattgefunden, der vollständig von AWS & FastLane im Rahmen der Advanced Partnerschaft bereitgestellt wurde.
Aber nicht nur für Kunden soll die Initiative eine transparente Orientierung bieten. Während viele codecentricer*innen fachlich bereits sehr gut in Sachen Cloud-Technologien aufgestellt seien, biete die offizielle Zertifizierung durch AWS eine noch größere Selbstsicherheit: „Diesen Schritt zu machen, sich einmal auf Herz und Nieren prüfen zu lassen, erfordert Mut. Von AWS die offizielle Bestätigung zu haben, als Solution Architect ausgebildet zu sein und auf das entsprechende methodische und fachliche Wissen zurückgreifen zu können, ist ein persönlicher Erfolg”, so die beiden bayerischen Standortleiter. Mehr noch werde es die Zusammenarbeit festigen, prognostiziert Cloud Business Consultant Marc Bialowons: „Die Kolleg*innen bauen damit ein geteiltes Wissensfundament auf, das Maßstäbe für die zukünftige Zusammenarbeit setzt.“
Jens Deters
Mats Vikene
Marc Bialowons
Mit der Initiative haben die Standortleitungen eine hohe Erwartungshaltung an die Mitarbeiter*innen ausgesprochen, das Engagement soll aber auch belohnt werden: Mit der 20-%-Zeit haben codecentricer*innen per se bereits ein gewisses Kontingent für Fort- und Weiterbildung. Sie werden die für die Zertifizierung aufgebrachte Zeit aber wieder gutgeschrieben bekommen. „Wir möchten so den benötigten Raum geben und auch ein starkes Signal zur Motivation und Mobilisierung geben“, erklärt Jens Deters.
Wie der Outcome konkret aussehen wird, lasse sich aktuell nicht eindeutig vorhersagen, doch: „Die potentiellen Möglichkeiten, die uns dieser Schub bringen kann, sind uns das Invest wert“, sagt Mats Vikene. Und Jens Deters ergänzt: „Alleine die Vorstellung, dass wir in drei Monaten die meisten Solution Architects in Süddeutschland stellen, macht mich stolz.“
Die Cloud-Initiative der bayerischen Standorte wird übrigens von anderen Standorten und Units innerhalb von codecentric flankiert. So ist auch bereits eine ähnliche Maßnahme in Kooperation mit Microsoft Azure in Planung. Wir werden in Kürze berichten.
(CK)
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