Zusammen mit den Gründern und Denkern von remind.me haben wir die Geschäftsidee eines automatischen Wechselservices für Laufzeitverträge mit individueller Optimierung nach persönlichen Präferenzen in einem MVP umgesetzt und rechtzeitig für das
Jahreshauptgeschäft live gestellt.
remind.me ist ein neuer Erinnerungsservice rund um Kündigungsfristen. Mit remind.me verpassen Sie keine Gelegenheit mehr, Ihre Verträge zu optimieren.
Rechtzeitiger MVP Release zum Jahreshauptgeschäft
Integration von umsatztreibenden Funktionen
Iteratives Vorgehen mit regelmäßiger Abstimmung
Gemischtes Team zur Maximierung der Kapazität
Nachdem sie bereits ein erfolgreiches Startup gegründet und verkauft hatten, stand für Daniel Engelbarts und Christian Lang, Gründer von remind.me, eine neue Idee im Raum, die sie verwirklichen wollten: Aus eigener Erfahrung wussten sie, dass man Verträge oft nicht kündigt, obwohl es preiswertere Alternativen oder Angebote mit mehr Leistungen gibt. Ihre Lösung ist ein Dienst, der die Erinnerung an die Kündigungsfrist übernimmt, und basierend auf den persönlichen Präferenzen Angebote sucht. Diese können dann automatisch oder manuell angenommen werden, um die beste Alternative zu erhalten. Auf Basis des neuen Vertrags wird auch gleich eine neue Erinnerung für die nächste Optimierung erzeugt.
Die IT hat sich in der Zwischenzeit verändert und auch der Kunde. Iterative Vorgehensweisen und Studien mit Benutzern sorgen für die Umsetzung der richtigen Anforderungen. Mit einem festen Budget, einer festen Deadline durch das Jahreshauptgeschäft im Oktober und November und sehr genauen Vorstellungen vom finalen Produkt gab es nur noch eine Variable: Wer ist ein zuverlässiger Partner für die Umsetzung, der nicht nur einen schnellen Prototyp entwickelt, sondern ein ausbaufähiges Produkt, das mit dem Markt skaliert, und der das Wissen nicht für sich hortet, sondern teilt?
Die codecentric AG ist für ihre technologische Stärke bekannt, und im persönlichen Beratungsgespräch wurde schnell klar, dass die fachliche Domäne tief durchdrungen und theoretische Konzepte übertragbar realisiert werden können. Damit war besiegelt, dass die codecentric der Partner für die Entwicklung des MVP wird. Wie sich bald herausstellte, war die Definition, was ein Minimum Viable Product ist, nicht ganz trivial, so dass es einige Zeit brauchte, bis man die Kernfunktionen identifiziert hatte. Eine weitere Herausforderung waren die existierenden Designs, die einige Aspekte der Benutzerführung nur im Ansatz darstellten, so dass viele Fragen offen blieben.
Im Zuge der Umsetzung wurden die erwähnten offenen Fragen beantwortet. So kam es mehrfach zu Anpassungen am Design und der Benutzerführung, um eine einheitliche Lösung zu entwickeln. Nachdem die Entscheidung für codecentric gefallen war, wurde ein gemischtes Team zusammengestellt, das sich initial aus Kollegen aus Bosnien und Berlin zusammensetzte, im Verlauf aber auch noch von Kollegen aus anderen Standorten unterstützt wurde.
Dieses Team entwickelte eine Microservice-basierte Anwendung, die auf Amazons Cloud-Infrastruktur laufen konnte und mit einem moderner React-UI den Kunden ansprach. Basierend auf den existierenden Designs wurde ein Style Guide erstellt, der wiederverwendbare Komponenten bereitstellte, die eine einheitliche und wiedererkennbare Kundenansprache enthält.
Da das Team iterativ vorging, war es möglich, die notwendigen Änderungen ohne große Mehraufwände einfließen zu lassen. Gleichzeitig wurde in Hinblick auf das geplante Launch-Datum in jeder Iteration geprüft, welche Funktionen wichtig sind und wo Abhängigkeiten entstehen. So konnte sichergestellt werden, dass zum geplanten Launch alle notwendigen Anwendungsszenarien umgesetzt waren.
Aufgrund der kontinuierlichen Rücksprache mit dem Kunden konnte am Ende die notwendige Deadline eingehalten und gleichzeitig das Maximum an Funktionalität zu diesem Zeitpunkt umgesetzt werden. Darüber hinaus war eine erweiterbare Plattform entstanden, die auch von remind.me selbst um neue Funktionen ergänzt werden kann. Dazu wurde gleichzeitig das Wissen über die Komponenten und ihre Zusammenarbeit an das sich formierende Entwicklungs- und Betriebsteam übergeben, damit auch nach der Übergabe die Entwicklung kontinuierlich weitergehen konnte. Durch die Implementierung als Microservice-Architektur wurde neben der Erweiterbarkeit aber auch noch die Skalierbarkeit gesichert, so dass zum Jahreshauptgeschäft keine Engpässe bei der Verarbeitung der Wechselwünsche und Vertragsanpassungen auftraten.
Ab jetzt kann remind.me mit dem MVP Daten und Erfahrungen sammeln und den Prozess der iterativen Verbesserung in Hinsicht auf Kundenwünsche und Erweiterungen allein fortsetzen.
Thomas Strecker
Standortleiter
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