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Jahresrückblick 2021

Nach 2020 war es das zweite Jahr, das die meisten von uns überwiegend im Homeoffice verbrachten. Auch wenn wir alle den Tag herbeisehnen, an dem wieder ein Vor-Ort-Firmenevent „in 3D“ mit allen codecentric-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern möglich ist, konnten wir auch 2021 Bewährtes fortsetzen, Wichtiges bewegen und Neues anstoßen – angefangen bei einem fulminanten Hybrid-Kick-off-Event im Januar 2021, das uns auf ein ungewöhnliches, aber erfolgreiches Jahr einstimmte.

Diana Kupfer

Lisa Prosch

Claudia Fröhling

2.12.2021

Wir sind die Champions – im Eisessen

Wie stärkt man das Wir-Gefühl in Zeiten von Remote-Firmenfeiern? Mit einem gemeinsamen, am besten hochgesteckten Ziel. Dem sind wir im September mit viel Spaß nachgegangen, als es hieß: Wir wollen Weltmeister im Remote-Eisessen werden!

Unsere Mitarbeitenden haben sich zuhause an die eigens dafür bestellte Eismaschine gestellt und die leckersten Variationen, von A wie Amarena bis Z wie Zimt, zusammengemixt. Unter der strengen Aufsicht von Deutschlands offizieller Guinness-World-Record-Schiedsrichterin Lena Kuhlmann haben 288 Kolleginnen und Kollegen genau 60 Sekunden lang ihre Kreationen genossen – und damit den Weltrekord im Remote-Eisessen aufgestellt. Die offizielle Urkunde zeichnet uns nun als „officially awesome” aus!

Die Überreichung der Guinness-Weltrekord-Urkunde. V. l. n. r.: Uli Kühn, Event-Organisatorin Verena Holtappels, Rainer Vehns und Lars Rückemann

Heiter bis wolkig: neue Partner und neue Erkenntnisse

Schon seit Längerem pflegen wir die Partnerschaften mit den drei großen Hyperscalern AWS, Google Cloud, und Microsoft Azure. Das Ziel ist immer, die beste Lösung für das konkrete Kundenproblem zu finden. Deswegen lag es auch nahe, den vierten Stern am bewölkten Himmel in unser Portfolio aufzunehmen: Seit Kurzem sind codecentric und Europas größter Cloud- und Hosting-Anbieter IONOS strategische Partner. Wir haben für 2022 viel vor – gemeinsame Services sind geplant, hier steht mit Managed GitLab bereits der erste in den Startlöchern. Wir freuen uns auf die enge Zusammenarbeit.

Apropos Cloud: Das renommierte Marktforschungsunternehmen Lünendonk hat gemeinsam mit uns dieses Jahr eine Studie zu Cloud-Transformation und Cloud-Native durchgeführt. Für uns ergeben sich daraus wertvolle Erkenntnisse, die auch unseren Kunden zugute kommen. Mit unseren Cloud-Experten Marc Bialowons und Kai Herings haben wir uns im Interview einige Fakten genauer angesehen. Die Studie gibt es ebenfalls auf unserer Seite zum Download.

Dokumentenverarbeitung ist wieder cool!

Eine Neuentwicklung aus unserem Digital-Integration-Team hat dieses Jahr zwei Themen vereint, die unterschiedlicher nicht sein könnten: die coole und innovative künstliche Intelligenz einerseits und vermeintlich langweilige und mühsame Dokumentenverarbeitung andererseits. Mit SHERLOQ (und ganz ohne Watson) lassen sich Eingangsdokumente, z. B. von Kunden oder Lieferanten, per künstlicher Intelligenz verarbeiten. Die KI lernt anhand von Beispieldokumenten aus dem Datenschatz unserer Kunden, selbstständig die richtigen Entscheidungen zu fällen, und entlastet dadurch Mitarbeiter.

codecentric wird Ökosponsor

Umweltschutz liegt uns allen am Herzen, aber es gibt so viel zu tun, dass man zuweilen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Doch irgendwo muss man ja anfangen. Daher haben wir in einem Pilotprojekt 1,5 Hektar Wald im rheinland-pfälzischen Westerwald unter temporären Prozessschutz gestellt . Damit wurden wir zum ersten Ökosponsor, der dieses Vorhaben unterstützt. Die Idee: Das für das Wald-Ökosystem wertvolle Totholz wird nicht entfernt und verkauft, sondern im Wald liegen gelassen, so dass sich der stark durch Baumpflanzung, Abholzung und Trockenperioden beanspruchte Wald auf natürliche Weise regenerieren kann. Prozessschutz bedeutet, dass der Wald für einen ausreichenden Zeitraum, i. d. R. 15-20 Jahre, nicht angetastet wird und so optimal seine Selbstheilungskräfte entfalten kann. Der SWR berichtete nach unserer Begehung des Waldstücks im Sommer.

Mit allen Sinnen Wissen tanken: Der Softwerker …

… zum Lesen

Unser hauseigenes Fachmagazin „Der Softwerker“ erscheint seit 2013. Nach unserem Themen-Special zu künstlicher Intelligenz , das um die Jahreswende herauskam, erschienen in diesem Jahr zwei weitere Ausgaben: eine rund um das Thema „Accelerate IT“ – den Leitartikel von Uwe Friedrichsen gibt es übrigens separat als Positionspapier zum kostenfreien Download – und eine mit dem bewährten bunten Themenmix , illustriert durch ein ebenso buntes Design unter dem Motto „Brain Candy“:

Die Leserstimmen zu den Ausgaben waren wie immer sehr positiv. So schrieb uns ein Leser:

„Lese seit geraumer Zeit Euren Softwerker, als Printversion, mit zunehmender Begeisterung. Selbst für mich als Agile Coach immer wieder spannend & inspirierend. Dankeschön. Weiter so!“

Vol. 19 wird voraussichtlich um die Jahreswende oder im Januar 2022 erscheinen.

… zum Anschauen

Während sich die Abonnentenzahl der 5000-Marke nähert, beschreitet die Softwerker-Redaktion neue Wege der Content-Produktion. Schließlich stehen neben dem klassischen Fachartikel längst neue Formate zur Verfügung, um IT-Wissen zu vermitteln. So ist der Softwerker seit Juni 2020, als die erste SoftwerkerKonf stattfand, mehr als ein Magazin. Im Frühjahr 2021 organisierten wir bereits die zweite SoftwerkerKonf als Online-Konferenz. 700 Registrierungen aus 20 Ländern konnten wir verzeichnen. In zehn Vorträgen teilten Mitarbeiter*innen der codecentric AG sowie von Partnerfirmen (UX&I und steadybit ) am Nachmittag des 23. April ihr Wissen rund um aktuelle Themen der Softwareentwicklung. Das Themenspektrum reichte dabei von Programmiersprachen wie Rust über Industrial IoT und Data Science bis hin zu User Experience. Alle Vorträge wurden aufgezeichnet und stehen auf YouTube zur Verfügung.

Aller guten Dinge sind drei: Das Feedback war so positiv, dass wir 2022 die dritte SoftwerkerKonf stattfinden lassen wollen – aufgrund der aktuellen Lage voraussichtlich erneut als reine Online-Konferenz.

… zum Hören

Vom Video- führte nur ein kleiner Schritt zum Audio-Format: Hör-Beiträge werden in diesen Tagen ebenfalls immer beliebter, auch dank niedrigschwelliger Möglichkeiten, eigene Podcasts zu produzieren. Der erfrischend-unterhaltsame Vortragsstil von Anna Backs und Maximilian Mayer bei ihrem gemeinsamen Vortrag auf der SoftwerkerKonf inspirierte das Softwerker-Team dazu, einen eigenen Podcast ins Leben zu rufen. Mithilfe von codecentrics Feelgood Manager Nick Prosch, der sich als routinierter Podcast-Produzent der Audio-Post-Production annahm, konnten innerhalb von fünf Monaten die ersten Folgen produziert werden. So erfolgte im Oktober der Startschuss für den SoftwerkerCast , unser neues Podcast-Format. Die ersten Folgen beschäftigen sich mit den Themen Jobs in der IT, APM und Cloud. Jede Episode ist mit etwa 20 Minuten Dauer kurz und knackig und lässt sich wunderbar u. a. auf Autofahrten, in der Bahn, beim Joggen oder beim Kochen hören.

… zum Mitdiskutieren

Zu guter Letzt starteten wir in diesem Jahr eine LinkedIn-Community , in der wir aktuelle Beiträge aus der Software-Welt teilen und mit euch diskutieren möchten. Wenn ihr auf LinkedIn seid, schaut doch mal vorbei, teilt News, gebt uns Feedback zu den Artikeln im Softwerker oder diskutiert mit!

Allen Softwerker-Formaten ist und bleibt gemein, dass sie der ursprünglichen Idee des Softwerker-Magazins treu bleiben und immer das volle Themenspektrum aus der bunten Welt der Softwareentwicklung beleuchten – von A wie APM bis Z wie Zero Downtime – und das immer aus Softwareentwickler*innen- bzw. IT-Consultant-Perspektive. Von Techies für Techies eben.

ProductDock dockt an digitale Produktentwicklung an

Die ehemaligen codecentric-Standorte in Bosnien-Herzegowina und Serbien gingen ab Mai 2021 eigene Wege: Sie sind seither ein eigenes codecentric-Tochterunternehmen, das unter dem Namen ProductDock firmiert und sich auf digitale und nachhaltige Produktentwicklung spezialisiert. codecentric-Gründer und -CEO Rainer Vehns kommentiert die Überführung in eine eigene Marke wie folgt:

„Der Wechsel zu ProductDock ist nicht das Ende einer Reise, sondern ein neuer Abschnitt, und ich freue mich darauf, den Weg mit den Kolleg*innen aus Novi Sad, Doboj und Banja Luka zu gehen.“

Weitere Informationen zur neuen Firma finden sich unter https://productdock.com/ .

Neuer Standort, neue Räumlichkeiten

codecentric Bielefeld

codecentric wächst weiter – und hat im Sommer 2021 einen Standort in Bielefeld eröffnet. So sind wir ab sofort auch in Ostwestfalen-Lippe (kurz: OWL), einer der stärksten Wirtschaftsregionen Deutschlands, vertreten. Insbesondere für mittelständische Unternehmen, Maschinenbau- und Industrieelektronik ist OWL nach wie vor ein äußerst attraktiver Standort. Mit der Eröffnung des neuen Büros in Bielefeld verfolgt codecentric das Ziel, digitale Geschäftsmodelle und Industrial IoT (IIoT) im mittelständischen, produzierenden Gewerbe der wirtschaftsstarken Region OWL zu etablieren.

codecentric Nürnberg

Trotz anhaltender Homeoffice-Arbeit wird so manches codecentric-Büro perspektivisch zu klein für die ständig wachsenden Teams. Schließlich soll nach der Pandemie wieder jede*r Mitarbeiter*in die Möglichkeit haben, regelmäßig im Büro arbeiten zu können, falls erwünscht und erforderlich. Daher zieht das Nürnberger codecentric-Team 2022 um in neue Räumlichkeiten. Das Besondere an der neuen Büro-Location: Sie liegt im ehemaligen Hauptgüterbahnhof im Süden der Stadt. Ganz im Sinne eines Bahnhofs soll der neue Standort zu einem neuen Drehkreuz und Knotenpunkt der fränkischen IT-Community werden.

Die aufwendigen Renovierungs- und Umbauarbeiten begleitet und betreut das gesamte Nürnberger Team mit. Dass alle Entscheidungen im Team abgestimmt wird und alle Mitbestimmungsrecht haben, ist für Standortleiter Jens Deters selbstverständlich. Schließlich soll sich jede*r in den neuen Räumlichkeiten wohlfühlen und mit dem „codecentric-Bahnhof“ gleichermaßen identifizieren. In engem Austausch steht Jens Deters auch mit dem Frankfurter Team, das sich ebenfalls gerade ein neues Büro in der Nachbarschaft der bisherigen Räumlichkeiten einrichtet.

So wird das „Kohlektiv“ nach der Fertigstellung aussehen.

Diverse Auszeichnungen

Über folgende Preise durften wir uns dieses Jahr freuen:

- Unser Kollege Daniel Marks erhielt den Solinger Bürgerpreis für das gemeinnützige Projekt „Hey, Alter!“, dessen Ziel es ist, ausrangierte Rechner von Privatpersonen und Unternehmen bedürftigen Schüler*innen zur Verfügung zu stellen.

- Im Herbst wurde Thomas Darimont zum ersten offiziellen Maintainer des Keycloak-Open-Source-Projekts außerhalb von RedHat berufen . Keycloak ist eine Lösung für Identity and Access Management, die seit 2018 unter der Ägide von Red Hat entwickelt wird.

- Die cc Cloud GmbH wurde zum ‚GitLab Select Channel Partner‘ gekürt. Damit ist die Tochter der codecentric AG eines von nur sechs Unternehmen in Deutschland, die dieses Siegel bislang erhielten.

- Wir konnten unseren goldenen IT-Award in der Kategorie „Agile Coaching & Consulting“ verteidigen. Bereits 2020 wurde uns bei der Leserumfrage der Vogel IT-Medien GmbH der zweite Platz für „Agile Coaching und Consulting“ verliehen.

- Im Frühjahr durften wir die frohe Botschaft verkünden, dass codecentric zum Instana-EMEA-Partner des Jahres 2020 gekürt wurde. Ende 2020 gab das codecentric-Spin-off Instana einen sensationellen Deal mit IBM bekannt. Der Software-Riese hatte sich entschieden, das deutsch-amerikanische Startup mit der beeindruckenden Erfolgsbilanz zu kaufen.

- Das codecentric-Projekt tactics.AI gewann Anfang 2021 den Innovationspreis „Rheinland genial“. tactics.AI bietet eine automatisierte und individuelle spieler-/eventspezifische Videoanalyse zur Vor- und Nachbereitung von Bundesliga-Spielen.

Das Jahr runden wir bereits zum zweiten Mal mit unserer internen Online-Talentshow „codecentric has talent“ am 17. Dezember ab. Jede*r aus der codecentric-Familie darf ein dreiminütiges Video einreichen, in dem er/sie Fähigkeiten zeigt, die während der täglichen Arbeit meist verborgen bleiben: Klavier spielen, singen, tanzen u. v. m. Die Videos werden in einer einstündigen Live-Show der gesamten Firma präsentiert. Die per Zuschauervoting ermittelten Sieger dürfen dann insgesamt 3.000 Euro für einen guten Zweck spenden. So stärken wir das Wir-Gefühl, sorgen für Entertainment in der Vorweihnachtszeit und tun dabei noch etwas Gutes. Und das Beste daran: Die Online-Show ist garantiert „lockdown-proof”.

Wir wünschen allen einen besinnlichen Jahresausklang und einen gelungenen Start ins Jahr 2022!

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